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Das Blumenbeet – ein Hingucker in Rot und Rosa

Wer sein Blumenbeet neu gestalten möchte, steht erst einmal vor der Frage: welche Farben sollen ins Blumenbeet und wie sollen diese kombiniert werden? Blumen in Rot und Rosa lassen sich im Garten perfekt kombinieren.

Auch wenn Rot und Rosa lange Zeit als unvereinbar galten: im Garten machen sie zusammen eine richtig gute Figur. Richtig kombiniert und eingesetzt bringen sich die beiden Farben gegenseitig zum Leuchten.

Der Startschuss im Frühling

Schon der Start in das neue Gartenjahr taucht das Blumenbeet in ein Meer aus Blumen in Rot und Rosa. Die Natur hat für jede Jahreszeit die richtigen Blumen parat und so sorgen die Frühjahrsboten schon früh für ordentlich Farbe im Blumenbeet. Der Duftschneeball überzeugt mit seinen Blüten in einem zarten Rosa. Dazu versprühen die Blüten noch einen süßen Mandelduft und machen den Start in das neue Gartenjahr noch schöner. Der Flieder gehört in den Frühling wie die Sonnenblume in den Herbst. Und mit seinen zarten Blüten in Rosa passt er perfekt in die frühlingshafte Beetgestaltung. Wenn sich der Frühling langsam dem Ende neigt und der Sommer vor der Tür steht, hat eine ganz besondere Kombination noch ihren Auftritt. Die Tulpe ist der klassische Frühlingsbote. Und rote Tulpen in Kombination mit Goldlack in Rosa sehen im Blumenbeet ganz besonders hübsch aus. Für einen fließenden Übergang vom Frühling zum Sommer sorgen dann einige Pfingstrosen. Auch Margeriten gibt es in Rosa.

Bunter Sommer und farbenfroher Herbst

Der Purpur-Sonnenhut und die rote Schafgarbe machen im Sommer im Blumenbeet als Dreamteam eine richtig gute Figur. Damit das Rot im Blumenbeet keine überhandnimmt, kann eine Distel zum Ausgleich zwischen die beiden Pflanzen ins Blumenbeet gesetzt werden. Sie nimmt ein bisschen Intensität aus der Gestaltung und macht das Blumenbeet etwas ruhiger. Wer besonders lange etwas von seinem Sommerbeet haben will, der holt ich die Kokardenblume in den Garten. Hier tummeln sich dann auch fleißig Bienen und Hummeln und schlagen sich die Bäuche voll. Im Spätsommer hat dann die Indianernessel ihren großen Auftritt und zusammen mit Astern in Rosa und Rot lassen sie den Sommer hübsch ausklingen. Im Herbst folgt dann natürlich keine geringere als die Heide, die mit ihren knalligen Farben für echte Hingucker sorgt.

Der krönende Abschluss im Winter

Wenn sich das Gartenjahr dem Ende neigt, sehen viele Gärten grau und trist aus. Das muss aber nicht sein, denn die Natur hat an alles gedacht und hält natürlich auch das ein oder andere Farbwunder für den Winter bereit. Klassisch gehört die Christrose in die kalte Jahreszeit. Mit ihren eleganten Blüten in Rot und Rosa sorgt sie für kleine Farbkleckse im Garten. Apropos: auch die Zaubernuss zeigt sich im Winter von ihrer besten Seite und präsentiert sich im knalligen Rot. Und warum sollten es immer Blüten sein? Hartriegel braucht die nicht, um Farbe in den Garten zu bringen. Die jungen Triebe zeigen sich in einem intensiven Rot und machen den grauen Winter ein kleines Bisschen farbenfroher. Und wer auch im Herbst keine pompösen Blüten braucht, der kann auf rotes Herbstlaub zurückgreifen. Das bleibt auch noch bis in den Winter an den Sträuchern und Bäumen und bringt Wärme in die kalte Jahreszeit.

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